1,5 Millionen Euro für Straßeninstandsetzung vorgesehen

Stadtratsausschuss behandelt Programm 2025

17.01.2025

In seiner Sitzung am 23. Januar befasst sich der Ausschuss für Bauen und Liegenschaften mit dem Straßeninstandsetzungsprogramm 2025. Insgesamt sollen rund 1,5 Millionen Euro für zehn Maßnahmen bereitgestellt werden, das wären 200.000 Euro mehr als im Vorjahr.

Seitens der Verwaltung werden gemäß der 1. Dringlichkeitsstufe zur Sanierung vorgeschlagen: Hagenauer Straße, Carossastraße Bauabschnitt II, Von-Rudhart-Straße, Tulpenstraße, Nelkenstraße, Untere Schneckenbergstraße, König-Schalinski-Straße (Aufbringen der Asphaltdeckschicht), Fürstenweg und Pionierstraße.

Sollten der Ausführung einzelner Vorhaben Schwierigkeiten infolge von Planungen der Versorgungsträger (Stadtwerke Passau GmbH, Telekommunikationsdienstleister) entgegenstehen, kommt die 2. Dringlichkeitsstufe zum Tragen, die insgesamt sechs Maßnahmen umfasst: Stallerweg, Haitzinger Straße, Giselastraße, Netzerstraße, Prinz-Eugen-Straße und Vornholzstraße.

Die regulär zur Verfügung stehenden Mittel für das jährliche Straßeninstandsetzungsprogramm wurden auf Initiative von Oberbürgermeister Jürgen Dupper 2015 dauerhaft um 50 Prozent auf 600.000 Euro erhöht. 2019 folgte eine weitere Steigerung um mehr als 30 Prozent auf 800.000 Euro, bevor für 2024 eine Erhöhung um über 60 Prozent auf 1,3 Millionen Euro erfolgte. 2025 wurde dieser Betrag um 200.000 Euro auf 1,5 Millionen Euro erhöht. Dafür ursächlich sind gestiegene Bedarfe und Kosten. Das gilt auch für die „Flickasphaltierungen“ des städtischen Bauhofs, für die die Mittel ebenfalls erhöht wurden.

Insgesamt ist die Stadt Passau für Straßen und Wege mit einer Gesamtlänge von über 400 Kilometer zuständig, die einen wesentlichen Bestandteil der städtischen Infrastruktur darstellen.