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Grenzenlos lebenswert

Besuche ehemaliger jüdischer Mitbürger

Zu Beginn der 1980-er Jahre hatte sich die Passauer Schülerin Anja Rosmus-Wenninger (heute Anna Rosmus) auf Spurensuche begeben und die Lebenswege und Schicksale der ehemaligen jüdischen Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Passau gelebt haben, erforscht. Die Ergebnisse ihrer Recherchen fasste sie 1983 in ihrem ersten Buch „Widerstand und Verfolgung am Beispiel Passaus 1933-1939“ zusammen.

Initiiert von Anna Rosmus, hat die Stadt Passau in der Zeit danach, dem Beispiel anderer deutscher Städte folgend, ehemalige jüdische Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus Passau verlassen mussten, zu einem Besuch in ihre frühere Heimatstadt eingeladen.

Als erstes kam 1986 Robert Klein aus San Francisco zusammen mit seiner Frau nach Passau. 1987 besuchte Ilse Grünebaum aus New York die Stadt. 1988 waren Arthur Otto Burian und seine Schwester Trude Berkey aus Florida zu Gast. 1991 wurden Kurt Hartmann aus Carmel/Kalifornien, Erich Hartmann aus New York und Ruth Kaufmann, geb. Hartmann aus Norwalk/Connecticut begrüßt. 1992 war Günter Blättner aus San Jose/Kalifornien gemeinsam mit seiner Tochter hier in Passau zu Gast.

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